Das Traumhaus entsteht nicht an einem Tag

Es ist einfach: Das eigene Haus beginnt mit einem Traum. Schwieriger wird da schon die Umsetzung…

Die Meisten unter uns kennen das wohl:  der Wunsch nach einem Eigenheim. Schon beginnt man mit der Internetrecherche: Google, Instragram, Pinterest…Inspiration ist genügend vorhanden und langsam bildet sich aus dem Wirrwarr an Ideen und Vorschlägen eine Anforderungsliste, was das Eigenheim denn so bieten soll: eine offene Wohnküche oder ein Wohnzimmer mit Galerie. Lichtdurchflutete Räume, Holzbalkendecke oder schlichtes Weiß an Wand und Decke. Den Möglichkeiten ist kaum Grenzen gesetzt, außer die eigenen vier Wände.

Danach geht es – meist weit aus weniger motiviert – an die Machbarkeitsanalyse. Sind meine Wünsche überhaupt umsetzbar? Mit welchen kleinen oder vielleicht großeren Problemchen bin ich vielleicht jetzt schon konfrontiert? Gibt es vielleicht sogar Bebauungsbestimmungen,  die meinen erträumten XXL-Balkon im ersten Obergeschoss schrumpfen lassen oder ist ein Erker Richtung Straße vielleicht sogar gar nicht erst ausführbar?
Es geht also um die harten Fakten  – weitab von Stimmungsbildern und Inspirationsfotographien.
Zu allererst ist das ernüchternd, aber wenn man sich ersteinam näher damit beschäftigt, kann man trotz Einschränkungen Träume immer noch verwirklichen. Vielleicht sogar optimieren. In Wien ist es in diesem "Hausbau-Status" ratsam, bei der MA64 um Bekanntgabe der Bebauungsbestimmungen anzusuchen. So ist man 18 Monate ab Ausstellung des Bescheids sicher, dass sich die Bestimmungen nicht ändern. Zeit genug, um zu planen und einzureichen. Vorallem aber, um sich mit der Materie Bebauungsbestimmungen bekannt zu machen.

Wie soll denn nun der Grundriss aussehen? Und die Fassade? Kataloge und einschlägige Zeitschriften sind zum Bersten gefüllt mit den neuesten Farbtrends zum Eigenheim. Neben dem stundenlangen Blättern durch Hochglanz-Fotographien hilft auch oft der eine oder anderen Besuch bei Musterhäusern. So kann man den Grundriss nämlich nicht nur am Papier sehen, sondern hindurch schreiten!  Oft fallen einem dabei die kleinen Dinge auf, die man haben möchte oder lieber nicht im Haus will. Hilfreich ist hier Block und Stift (oder Handy) zur Hand zu haben, um sich Notizen zu machen. So kann man später abwägen, ob es Vorteile oder Nachteile zu bedenken gibt.

Oftmals ist auch das gemeinsame Planen eine Herausforderung. Unterschiedliche Charakter haben oft auch unterschiedliche Meinungen zu dem Kamin im Wohnzimmer oder der Badezimmeraufteilung. Hier gilt es Kompromisse zu schaffen um ein gemeinsames Zuhause zu schaffen. Hat man dies gemeistert und hinter sich gebracht, folgt der nächste aufregende Schritt: die Planung!
Guter Rat muss nicht teuer sein, aber oberstes Gebot: wer keine fachliche Ausbildung im Bereich der Bautechnik, soll vom Erstellen der Einreichplanungen die Finger lassen! Seine Ideen und Wünsche jedenfalls zu skizzieren und mit Fachleuten zu besprechen ist jedoch ein wichtiger Schritt in Richtung Eigenheim. Viele Bauherren greifen gerne selbst zu Papier und Stift oder einer Softwarelösung zum Haus entwerfen-  ides ist ein guter Ansatz, jedoch weit entfernt von dem professionellen Einreichplan bzw. Werkplan, den die Behörde benötigt um das Bauvorhaben abzusegnen und die Professionisten benötigen, un den Plan in die Wirklichekit zu übersetzen.

Allzuleicht werden bei dem Selbständigen Entwerfen statische Grundbedingungen vernachlässigt. Fehlender Auflagermöglichkeiten, oder Verstöße gegen die Bauordnung, Önorm oder OIB-Richtlinie sind oft die unerfreuliche Folge, die zu hohen Kosten und frühzeitigen Umbauten/Sanierungen führen.

Kurz um: für den ersten Entwurf des Traumhauses ist es nicht wichtig, wer den Entwurf macht und wie, sondern dass es überhaupt geschieht. Mit den ersten Skizzen und auch den Inspirationsbildern sorgt man dafür, dass der Entwurfsplaner genaue Vorstellungen zur Verfügung hat, um ihre Wünsche umzusetzen. Wer auch immer schlussendlich den Entwurfsplan professionell umsetzt (ob planender Baumeister oder Architekt) mit dem Wissen um ihre konkreten Wünsche und Anforderungen wird es ihr individuell umgesetztes Zuhause.

Wichtig ist, dass Sie wissen was Sie wollen und auch was sie nicht wollen! Daher ist eine gute Vorbereitung das A und O bei der Hausplanung und garantiert dass sie einen Entwurf für eine Haus bekommen

  das Sie sich auch leisten können, da ihre individuellen Vorgaben wie verfügbaren Geldmittel berücksichtigt sind.
  das Sie auch bauen können, da die gesetzlichen Vorgaben der Baubestimmung berücksichtigt sind.
  der Grundlage für die Genehmigungsplanung ist, da statische wirtschaftliche Machbarkeit berücksichtigt sind.

 

Ist die Entwurfsphase abgeschlossen geht es die Abklärung der Finanzierung. Hier empfiehlt es sich zunächst Angebote von mehreren Banken einzuholen und zu vergleichen. Die meisten Banken haben eigene Checklisten, die alle Unterlagen aufführen, die für die Erstellung eines Finanzierungsangebots nötig sind. Lassen Sie sich beraten und überlegen Sie ihre Finanzierungsstrategie genau und gründlich! Vorab eine Haushaltsrechnung anzustellen und bereits eigene

 

Sind die ersten eher trockenen Hürden geschafft, geht es an die Auswahl des passenden Ausführenden.
Freibau Gmbh steht ihnen mit dem besten Team zur Verfügung um ihr Traumhaus in die Realität umzusetzen!

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